Spielen Sie gerade mit dem Gedanken, sich ein Fahrzeug zu kaufen? Dann nehmen Sie sich Zeit, und prüfen Sie genau, wie viel Sie Ihr fahrbarer Untersatz kosten wird. Neben den Kosten für die Anschaffung und Versicherung eines Pkws, dürfen auch die weiteren anfallenden Kosten nicht vergessen werden, um eine möglichst realistische Einschätzung zu erhalten. Dazu zählt zum Beispiel die Kfz-Steuer, die Kosten für den Kraftstoff, die Gebühren für die Haupt- und Abgasuntersuchung (kurz HU / AU) sowie Ausgaben für die Wartung des Autos und den Ersatz von Verschleißteilen.
Mithilfe des GebrauchtwagenCheck Kostenrechners können Sie sich einen Überblick über die anfallenden Kosten für den Unterhalt eines Fahrzeugs verschaffen. Der errechnete Preis pro Kilometer hilft Ihnen, die Kosten für eine bestimmte Strecke zu berechnen, um so ein besseres Gefühl für Ihre Ausgaben zu bekommen.
Die mit einem Fahrzeug jährlich zurückgelegten Kilometer sind ein entscheidendes Kriterium für den Versicherungsbeitrag. Denn: wer mehr fährt, der hat statistisch gesehen auch ein höheres Risiko, in einen Unfall verwickelt zu sein. Deshalb empfiehlt es sich, vorab genau zu prüfen, welche jährliche Fahrleistung tatsächlich versichert werden muss. Zudem hilft die Kalkulation die zu erwartenden Spritkosten berechnen zu können.
Wie viel ein Auto tatsächlich bewegt wird, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Folgende Fragestellungen helfen dabei, ein grobes Gefühl zu bekommen:
Neben diesen planbaren Kilometern, sollte ein ausreichend großer Puffer eingerechnet werden, falls das Fahrzeug bspw. auch zum Einkaufen verwendet wird. Denn auch kurze Fahrten, wie ein Besuch bei Freunden oder wenn Sie Ihr Kind zum Sport bringen, summieren sich in einem Jahr!
Der Sprit-Verbrauch eines Fahrzeugs hängt stark davon ab, wo und wie es gefahren wird. Bei Stop&Go-Verkehr in der Stadt ist der Verbrauch oft um ein Vielfaches höher, als bei konstanter Fahrt auf der Landstraße oder der Autobahn. Zudem entscheidet der Fahrstil darüber, wie viel ein Auto "schluckt". Starkes Beschleunigen treibt den Verbrauch in die Höhe. Wer vorausschauend fährt und schon sieht, dass die nächste Ampel rot ist, kann durch Ausrollen lassen hingegen regelmäßig Sprit sparen.
Der eigene Durchschnittsverbrauch lässt sich leicht berechnen. Und auch, wenn viele Fahrzeuge inzwischen über eine eingebaute Verbrauchsanzeige verfügen, zeigt die Zapfsäule an der Tankstelle, wie viel Kraftstoff Sie wirklich verfahren haben!
Nutzen Sie folgende Formel, um Ihren durchschnittlichen Spritverbrauch zu berechnen:
Verbrauchter Sprit / gefahrene Kilometer = Verbrauch pro KilometerTypischerweise wird der Verbrauch pro 100 Kilometer angegeben. Hierfür müssen Sie ihr Ergebnis mit 100 multiplizieren.
Tragen Sie einfach Ihren verbrauchten Kraftstoff und Ihre zurückgelegte Strecke ein, um den durchschnittlichen Spritverbrauch zu berechnen.